Im November 2019 hat Leica die neue spiegellose Systemkamera Leica SL2 mit 47 Megapixel vorgestellt. Es ist das Nachfolgemodell zur SL (Typ 601) mit 24 Megapixel die im Jahr 2015 im Oktober vorgestellt wurde. Also wie immer bei den Leica Modellen, alle 4 Jahre kommt ein neues Modell. 2015 im November kam die SL dann auf in den Verkauf.
Die Leica SL2 wurde in vielen Punkten gegenüber der SL verbessert. Zuerst fällt die höhere Auflösung mit 47 Megapixel auf, dann die Bildstabilisierung (gut für die Leica -Objektive) sowie gibt es einen komplett neuen Autofokus. Dieser ist so verbessert worden, dass die Kamera für professionelle Fotografen wieder interessanter wird. Ebenfalls wurde an der Ergonomie gearbeitet was einen neuen Griff und ein vereinfachtes Drei-Tasten-Bedienkonzept hervor gebracht hat.
Inhaltsverzeichnis:
- 1 Leica SL2 kaufen
- 2 Leica SL2 günstig kaufen
- 3 Update: Leica SL2 in silber
- 4 Fotos mit meiner Leica SL2 aufgenommen
- 5 FAQ Ratgeber zur Leica SL2
- 6 Quellen, Literatur und Verweise
- 7
- 8 Möchten Sie Ihre Leica SL2 verkaufen?
Leica SL2 kaufen
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Leica SL2 günstig kaufen
Update: Leica SL2 in silber
Wetzlar, 15. Juni 2023: Leica stellt die Leica SL2 in klassischem Silber vor. Der Verkaufspreis für das Leica SL2 Gehäuse in Silber wird 7.100 € inklusive Mehrwertsteuer betragen. Er ist auch als Kit mit dem Vario-Elmarit-SL 24- 70 f/2.8 ASPH. für 9.100 € erhältlich. Das zweite Kit besteht aus der silber eloxierten Designversion und dem klassischen Noctilux-M 50 f/1.2 ASPH. inklusive M-Adapter L und ist für 13.890 € erhältlich.
Außer der silbernen optischen Erscheinung (man könnte hier fast von einem SL2 Panda sprechen) hat sich an der Kamera nichts geändert. Die Deckkappe und die Bodenkappe sind silbern eloxiert und die neue Belederung kommt von der M11.

Die neue Leica SL2 hat 47 MP, Objekt-Autofokus sowie Bildstabilisierung
Die komplette Entwicklung der Leica SL2 hat in Deutschland stattgefunden, ebenso wie die Fertigung in der mittelhessischen Stadt Wetzlar. Die komplett von Profis durchdachte Kamera ist für den harten professionellen Einsatz bestens gerüstet. Es gibt eine extrem griffige Belederung und einen „Voll-Wasser-Schutz“. Auch bei den ständig neuen Firmware-Updates ist Leica-Camera wieder ganz vorne dabei.

Man kann es schon beim Akku erkennen, dass die SL2 sich an andere Leica Kamerasysteme anlehnt, wie hier die Leica Q2, ebenso bei der Menu Benutzeroberfläche ebenfalls an der Q2 und der Leica M10. Diese sind identisch und lassen sich über das Display auf der Kamera-Rückseite aufrufen. Das Display ist ein Touch-Screen und mit den Fingern zu bedienen. Muss aber nicht, denn es gibt ein Klickrad, einen Joystick und drei auf der linken Seite neben dem Display platzierten Drucktasten. Weiterhin verfügt die Kamera über zwei Statusmenüs, nämlich einmal für die Fotografie und das andere für die Aufnahme von Videos.
Leica SL2 versus Leica SL (Typ 601)
An der SL2 gibt es jede Menge Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell, was aber glücklicherweise nicht dafür gesorgt hat, dass das Gehäuse der Kamera dadurch größer geworden ist. Trotzdem ist sie durch die Veränderung des Handgriffs handlicher und griffiger geworden. Es gibt einen erweiterten Schutz gegen Nässe und Staub mit einer IP54-Zertifizierung der SL2. Auch Langzeitbelichtungen lassen sich jetzt besser erstellen, bedingt durch die Möglichkeit die Rauschunterdrückung auszuschalten.
Viele gewonnen hat die SL2 durch die 47 Megapixel Auflösung des CMOS-Bildsensors. Dargestellt im Vollformat für Kleinbild. Damit ist auch der Einsatz einer sehr hohen Empfindlichkeit mit bis zu 50.000 ISO möglich, damit sind alle Lichtverhältnisse abgedeckt. Wie schon die SL können die Leica TL-Objektive, die eigentlich für die TL2 und die CL gedacht sind, an der SL2 verwendet werden. Auch dann noch liefert die Kamera eine Bildauflösung von über 20 Megapixeln.


Neuer Leica Object Detection Autofokus
Ein neu entwickelter Objekterkennungs-Autofokus ist zuständig für einen extrem schnellen und vor allem zuverlässigen AF-Betrieb. Die Funktion für Gesichtserkennung erkennt bei der SL2 auch automatisch ob sich ein Objekt (Mensch, Tier, Auto o.ä.) bewegt oder stillsteht. Dementsprechend erfolgt die Umschaltung zwischen Bewegungs- und Fokuspriorität. Ganz ehrlich muss ich hier als Autor dieser Zeilen sagen, dass mir weder hier bei der SL2 noch bei der Q2 diese Funktion so richtig gut gefällt. Das ist für einen Hersteller wie Leica eher enttäuschend und ich hoffe sehr, dass hier nachgebessert wird. Da habe ich bei Herstellern wie Sony, Canon oder Nikon weiter aus bessere Gesichtserkennung bzw. Augenerkennung bei viel billigeren Kameras gesehen.
Gut ist der beweglich aufgehängte Sensor, der seine Position anpasst um damit Verwacklungen super schnell auszugleichen. Auch bei Objektiven die selbst mit dieser Bildstabilisierung nicht ausgestattet sind, funktioniert dies.
Der super ultraschnelle Maestro-III-Prozessor
Der Autofokus an der SL2 ist im direkten Vergleich deutlich schneller geworden als bei der SL. Das verbessert die Arbeitsgeschwindigkeit enorm durch schnelleres Erfassen der Aufnahmesituation und eine verzögerungsfreie Auslösung. Dadurch sind Bildserien mit 10 Bildern in der Sekunde mit dem Schlitzverschluss und 20 Bilder in der Sekunde mit dem elektronischen Verschluss möglich. Die Kamera hat zwei SD-Kartensteckplätze in UHS-II-Kompatibilität, sodass auf einer Karte die DNG und auf der anderen die JPEG Formate gespeichert werden.
L-Mount ermöglicht den Einsatz von Fremdobjektiven von Panasonic und Sigma

Das L-Bajonett bietet sehr viele Möglichkeiten Objektive von Fremdherstellern an der Leica SL2 zu verwenden. Zwar ist es mit entsprechenden Adaptern möglich die legendären hochauflösenden Leica Objektive der System Leica M-, Leica S-, und Leica R zu verwenden, sodass man auf auf über 170 Objektivoptionen kommt. Damit kann man eigentlich jede Variante der Fotografie abdecken.
Mit dem L-Mount beginnt eine Ära kompromissloser Kompatibilität. Leica Camera, Panasonic und Sigma schaffen eine kundenfreundliche Lösung, die beliebige Kombinationen der APS-C- und Vollformatkameras aller drei Hersteller mit deren Objektiven zulässt. Egal in welcher Kombination – praktisch alle Qualitäts- und Funktionsmerkmale der unterschiedlichen Systeme bleiben vollständig erhalten.
Die Leica FOTOS App

Mit der Leica FOTOS App revolutionieren Sie Ihren mobilen Workflow.
Dank nahtloser Integration von Adobe Photoshop Lightroom direkt in die App können Sie Bilder ab sofort schneller und komfortabler bearbeiten als je zuvor.
Leica FOTOS unterstützt eine Vielzahl mobiler Endgeräte inklusive iPad und ermöglicht es Ihnen, Bilder mit bis zu doppelt so hoher Geschwindigkeit und maximaler Stabilität zu übertragen – egal wann, egal wo.
Eines der Features von Leica FOTOS ist der persönliche Leica Account, der Sie mit Fotografie-Enthusiasten aus der ganzen Welt zusammenbringt.
Man kann bei den Fotos seine eigene Auswahl treffen und diese Fotos dann direkt in die Sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram übertragen.
Fotos mit meiner Leica SL2 aufgenommen





Bedienung und Autofokus der Leica SL2
Die Leica SL2 hat das gleiche hervorragende Sucherdisplay wie die Panasonic S1 und S1R sowie die neue Sony A7R IV und ist wie erwartet fantastisch gut. OLED, hell und pixeldicht, es ist aus gutem Grund der beste Sucher auf dem Markt.
Leider wird die Art und Weise, wie die SL2 den Fokus erfasst, dazu führen, dass sich dieser Sucher von in der Ausführung nicht so gut anfühlt als bei den anderen Kameras, die ihn verwenden.
Leica entschied sich für ein vollständig kontrastbasiertes Autofokussystem für die SL2 und packte es mit Körper-, Gesichts- und Augenerkennung sowie kontinuierlicher Autofokusfunktion und bis zu 20 Bildern pro Sekunde (bis zu 6 fps mit AFc/AE/WB). Wenn Sie die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Autofokus auf diesen Ebenen kombinieren, können Sie sich vorstellen, wie viel Arbeit ein Kontrasterkennungssystem leisten müsste, um mitzuhalten. Und obwohl ich sagen kann, dass es einen anständigen, vielleicht auf Augenhöhe, Job mit kontinuierlicher Fokussierung und Aufnahme macht, ist das Sucher-Feedback für Sie als Fotografen leider nicht ganz so großartig.
Autofokus-System der SL2
Da sich das System kontinuierlich anpassen muss und Kontrastsysteme dies nur durch schnelles Hin- und Herpendeln zwischen Vorder- und Hintergrund tun können, können Bilder durch den Sucher bei Verwendung von kontinuierlichen Modi mit niedriger Auflösung erscheinen. Das Wackeln passiert so schnell und die ganze Zeit, und als solches fühlt sich für Sie als Fotograf alles unscharf an. Die Kamera leistet tatsächlich gute Arbeit beim scharfen Fokussieren, aber Sie müssen der Kamera mehr vertrauen als Sie eigentlich möchten.
Bei mir führt das leider oft dazu, dass das Autofokus-System der SL2 komplett versagt und ich dann manuell fokussieren muss. Diese Erfahrung hat nichts mit der herausragenden Qualität der Kamera zu tun, es entstehen großartige Fotos damit. Ich stellte fest, dass mein Aufnahmeerlebnis beim Fotografieren mit Einzelpunktfokus und manuellem Fokus viel besser war. Das ist sinnvoll, da die Probleme nur dann auftreten, wenn die Kamera versucht, mehrere Anpassungen schnell und wiederholt vorzunehmen.
Größe der Aufnahmen und Speicherkarten
Die Leica SL2 nimmt in JPEG und DNG RAW auf und bietet alle erdenklichen Methoden, um diese Informationen auf Speicherkarten zu schreiben. Apropos Speicherkarten: Es ist gut, dass die Kartensteckplätze beide UHS-II sind, da die Dateigröße von 47-Megapixel-Bildern ziemlich groß ist und insbesondere bei maximaler Burst-Rate eine Menge Daten zu verarbeiten sind. Selbst mit den Vorteilen von UHS-II-Karten kann es einige Zeit dauern, den Puffer zu löschen, und währenddessen kann es schwierig sein, Bilder zu überprüfen, da der Prozessor anscheinend nur eine Aufgabe gleichzeitig ausführen kann. Obwohl der Maestro III für die meisten seiner Aufgaben ein solider Prozessor ist, hat er Einschränkungen.
Bildqualität
Wenn Leica als Unternehmen auf zwei Worte reduziert werden müsste, wäre es meiner Meinung nach „Beste Qualität“. Sie kümmern sich um die kleinsten Details bei allem, was in ihre Produkte einfließt, und das erstreckt sich natürlich auch auf die Bildqualität.
Die Fotos, die ich mit der SL2 aufgenommen habe, sind geradezu spektakulär. Von Straßenaufnahmen über Studioarbeiten bis hin zur manuellen Fokussierung mit M-Glas und Autofokus-L-Glas, die Fotos, die ich mit der SL2 gemacht habe, gehören zu den optisch auffälligsten, die ich seit einiger Zeit selbst gemacht habe. Und obwohl ich das erste Modell, die SL sehr geliebt habe, ich mag die SL2 noch lieber.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Lob in den speziellen Mikrolinsen liegt, die sie vor dem Sensor installiert haben, oder vielleicht in der Methodik, mit der sie ihre Objektive bauen, oder beidem, aber ich denke, die Farbwiedergabe, Schärfe und der Dynamikumfang der Kamera sind mit die Besten die ich kenne.
DNG-RAW-Format
Schön ist, dass die Leica ein DNG-RAW-Format verwendet. Es ist eine Open-Source-RAW-Datei, die von allem sofort gelesen werden kann – Sie müssen nicht auf ein Update Ihrer Bearbeitungssoftware warten, um ein proprietäres RAW-Format von einer neuen Kamera zu unterstützen. Ich hatte eine tolle Zeit mit diesen Dateien in Photoshop und Lightroom, obwohl auch andere Bildbearbeitungssoftware problemlos funktionieren sollte.
Die ISO-Leistung des SL2 ist … gut. Es ist nicht großartig, definitiv nicht branchenführend, aber es ist gut. Meist gehe ich nicht höher als ISO 6400, und das dort sichtbare Rauschen hat mir gezeigt, dass es gut ist nicht darüber hinaus zu gehen. Die gute Nachricht ist, dass das Rauschen ein sehr „natürliches“ Aussehen hat. Es ist nicht schmierig oder detailverletzend, wie es bei einigen hohen ISO-Dateien der Fall sein kann, aber es ist auch nicht „sauber“. Ich denke, für eine optimale Nutzung sollten Sie unter 6400 bleiben.
FAQ Ratgeber zur Leica SL2
Was kostet eine Leica SL2?
Die Preise steigen rasend, aktuell kostet die Leica SL2 6.500 Euro (Stand August 2022). Aber aber auch jeden Cent wert, wie man oben an den Fotos erkennen kann.
Wie gut ist eine Leica SL2?
Leica Kameras und Objektive gehören zu den Besten der Welt. Und das behaupten nicht nur Leica Fotografen. Viele Fotokünstler verwenden Leica Objektive auch an Sony, Nikon und Canon Kameras.
Quellen, Literatur und Verweise
- Leica Camera
- Fotos: HKB
Kamera-Typ | Spiegellose Vollformat-System-Kamera |
---|---|
Material | Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Aluminium, Kunstleder-Bezug, nach IEC-Norm 60529 gegen Wasser geschützt (Schutzart IP54) |
Objektiv-Anschluss | Leica L-Bajonett mit Kontaktleiste für Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera |
Bildstabilisierung | in 5 Achsen. Kamera stabilisiert bis zu 5,5 Belichtungsstufen |
Sensor | CMOS-Sensor, Pixelpitch: 4,3 µm 35 mm: 8368 x 5584 Pixel (47,3 MP) APS-C: 5504 x 3664 Pixel (20,2 MP) |
Prozessor | Leica Maestro Serie (Maestro III) |
Dateiformate | Foto: DNG (Rohdaten), DNG + JPG, JPG (DCF, Exif 2.31) Video: MP4: H.264/MPEG-4 AVC (Audio Format: 2ch 48 kHz/16-Bit, AAC), MOV: H.264/MPEG-4 AVC (Audio Format: 2ch 48kHz/16-Bit, AC-3) |
Foto-Auflösung | DNG: 8368 x 5584 Pixel (46,7 MP) JPG: 8368 x 5584 Pixel (46,7 MP), 6000 x 4000 Pixel (24 MP), 4272 x 2848 Pixel (12 MP) |
Farbtiefe | DNG: 14 Bit, JPG: 8 Bit |
Farbraum | Foto: sRGB, ECI-RGB v2.0, Adobe RGB Video: Rec. 709/Rec. 2020 (HLG)/L-Log |
Dateigrösse | DNG: 84,4 MB JPG: abhängig von Auflösung und Bildinhalt Video: max. Länge: 29 min, max. Dateigröße: 96 GB |
Aufnahme-Modus Video | Video Modus: P – A – S – M / Cine Modus: M Cine Modus M: 35 mm – 5K 8368 x 5584 (Full scan) 4992 x 3744 35 mm – C4K 8192 x 4320 (Pixel mix) 4096 x 2160 35 mm – 4K 7680 x 4320 (Pixel mix) 3840 x 2160 35 mm – Full HD 8368 x 4712 (Pixel mix) 2790 x 1572 APS-C – C4K 5504 x 3096 (Full scan) 5504 x 2912 APS-C – 4K 5504 x 3096 (Full scan) 5504 x 3096 APS-C – Full HD 5504 x 3096 (Pixel mix) 2752 x 1548 |
Video-Bildfolgerate | MOV 5K: 29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MOV C4K: 59,94 B/s, 50 B/s, 29,97 B/s, 25 B/s, 24 B/s MOV 4K: 59,94 B/s, 50 B/s, 29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MOV FHD: 180 B/s, 150 B/s, 120 B/s, 100 B/s, 59,94 B/s, 50 B/s,29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MP4 4K: 59,94 B/s, 50 B/s, 29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MP4 FHD: 180 B/s, 150 B/s, 120 B/s, 100 B/s, 59,94 B/s, 50 B/s,29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s |
Bitrate | 8/10 Bit bei Aufnahmen auf SD-Karte, 10 Bit per HDMI Ausgang |
Sucher (EVF) | Auflösung: 5 760 000 Bildpunkte (Dots), 120 B/s, Vergrößerung: 0,78x, Seitenverhältnis: 4:3, Bildabdeckung: 100 %, Austrittspupillenlage: 21 mm, einstellbar +2/-4 Dptr., mit Augensensor für automatische Umschaltung zwischen Sucher und Monitor, zeitl. Verzögerung 0,005 s /td> |
Monitor | 3,2” (Backlight LED) mit Anti-Fingerprint- und Anti-Scratch-Beschichtung, 2 100 000 Bildpunkte (Dots), Format 3:2, Touch-Bedienung möglich |
Top-Display | 1,28” hochreflektierendes transflektives monochromes LCD, 128 x 128 Pixel, Betrachtungswinkel 120°; Anti-Fingerprint-Beschichtung |
Verschluss | Elektronisch gesteuerter mechanischer Schlitzverschluss / Elektronischer Verschluss |
Verschlusszeiten | Mech. Verschluss: 30 min bis 1⁄8000 s Elektr. Verschlussfunktion: 1 s bis 1⁄40000 s Blitz-Synchronisation: bis 1⁄250 s |
Auslöser | Zweistufig (1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Autofokus und Belichtungsmessung; 2. Stufe: Auslösung) |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit: 2 s oder 12 s |
Bildfolge | Einzeln Serie – langsam (3 B/s) Serie – mittel (6 B/s) Serie – schnell (10 B/s ohne AFc/AE/WB) Serie – sehr schnell (20 B/s mit elektr. Verschlussfunktion ohne AFc/AE/WB) Intervall-Aufnahme Belichtungsreihe Multishot |
Multishot | Erzeugt 2 DNGs: 1x 47 MP, 1x 187 MP (8 Bilder werden zu einem hochauflösenden Bild zusammengestellt) |
Entfernungseinstellung | 30 cm bis ∞ Bei Makro-Einstellung: ab 17 cm |
Fokusmodus | Automatisch (Autofokus in den Betriebsarten iAF/AFs/AFc/Touch AF) oder manuell Bei manueller Einstellung: wahlweise Autom. Vergröß. und Focus Peaking als Fokussierhilfen verfügbar |
Autofokus-System | Auf Grundlage von Kontrastmessung und Tiefenmap |
Autofokus-Betriebsarten | Intelligenter AF (wählt selbsttätig zwischen AFs und AFc), AFs (Auslösung nur bei erfolgreicher Fokussierung), AFc (Auslösung jederzeit möglich), AF-Einstellung speicherbar |
Autofokus-Messmethoden | Spot (verschiebbar), Feld (verschiebbar), Mehrfeld, Zone, Personenerkennung, Motiv-Verfolgung, optional Touch AF |
Autofokus-Messfelder | 225 |
Belichtungsmessung | TTL (Belichtungsmessung durch das Objektiv) |
Belichtungs-Messmethoden | Spot, Mittenbetont, Mehrfeld |
Belichtungs-Betriebsarten | Programmautomatik (P) Zeitautomatik (A): manuelle Einstellung der Blende Blendenautomatik (S): manuelle Einstellung der Verschlusszeit Manuell (M): manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende |
Belichtungskorrektur | ±3 EV in 1⁄3-EV-Stufen oder 1⁄2-EV-Stufen |
Automatische Belichtungsreihen | 3 oder 5 Aufnahmen, bis ±3 EV, in 1⁄3-EV-Stufen Shift-Funktion: bis ±3 EV, zusätzlich JPG-HDR |
ISO-Empfindlichkeitsbereich | Auto ISO: ISO100 bis ISO 50000 Manuell: ISO 50 bis ISO 50000 |
Weissabgleich | Automatisch (Auto), Tageslicht 5200 K, Wolken 6000 K, Schatten 7000 K, Kunstlicht 3200 K, HMI 5600 K, Leuchtstoffl. (warm) 4000 K, Leuchtstoffl. (kühl) 4500 K, Blitz 5400 K, Graukarte Live View, Graukarte, Farbtemperatur 2000 K bis 11500 K |
Blitzgeräte-Anschluss | Über Zubehörschuh |
Blitzsynchronzeit | 1⁄250 s, längere Verschlusszeiten verwendbar, wird Synchronzeit unterschritten: mit HSS-tauglichen Leica-Blitzgeräten automatische Umschaltung auf TTL-Linear-Blitzbetrieb |
Blitz-Belichtungsmessung | Mittels mittenbetonter TTL-Vorblitz-Messung mit Leica Blitzgeräten (SF 26, 40, 40MkII, 58, 60, 64), bzw. systemkonformen Blitzgeräten, Blitz-Fernsteuerung SF C1 |
Blitz-Belichtungskorrektur | SF 40: ±2 EV in 1⁄2-EV-Stufen SF 60: ±2 EV in 1⁄3-EV-Stufen |
Schnittstellen | SO-Zubehörschuh mit zusätzlichen Steuer-Kontakten, HDMI-Buchse 2.0b Type A, USB 3.1 Gen1 Typ-C, Audio-Out 3,5 mm/Audio-In 3,5 mm, Kommunikationsschnittstelle im Bodendeckel für Multifunktionshandgriff |
Pufferspeicher | 4 GB, DNG: 78 Aufnahmen, JPG: > 100 Aufnahmen |
Speichermedium | UHS-II (empfohlen), UHS-I, SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarte |
Mikrofon | Stereo intern + Mikrofoneingang 3,5-mm-Klinke Stereo |
Lautsprecher | Mono intern + Kopfhörerausgang 3,5-mm-Klinke Stereo |
WLAN | Für die Nutzung der WLAN-Funktion ist die App “Leica FOTOS“ erforderlich. Erhältlich im Apple App Store™ oder im Google Play Store™. Erfüllt Norm Wi-Fi IEEE802.11b/g/n, 2.4 GHz, Kanal 1-11 (2412-2462 MHz) und Wi-Fi IEEE802.11ac, 2.4 GHz & 5 GHz, Kanal 39-48 (5180-5240 MHz), Kanal 52-64 (5260-5320 MHz), Kanal 100-140 (5500-5700 MHz) (Standard-WLAN-Protokoll), Verschlüsselungsmethode: WLAN-kompatible WPA/WPA2 |
Bluetooth | Bluetooth v4.2 (Bluetooth Low Energy (BLE)), 2402 bis 2480 MHz |
GPS | Via Leica „FOTOS“ App |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch |
Akku | (Leica BP-SCL4) Lithium-Ionen-Akku, Nennspannung: 7,2 V (DC); Kapazität: 1860 mAh (mind.), ca. 370 Aufnahmen (nach CIPA-Standard, ohne EVF); Ladezeit: ca. 140 min (nach Tiefentladung); Hersteller: Panasonic Energy (Wuxi) Co. Ltd., hergestellt in China |
USB-Stromversorgung | USB-Ladefunktion wenn im Stand-By-Betrieb oder ausgeschaltet, USB-Stromversorgung wenn eingeschaltet |
Ladegerät | (Leica BC-SCL4) Eingang: Wechselspannung 100–240 V, 50/60 Hz, 0,25 A, automatisch umschaltend; Ausgang: Gleichspannung 8,4 V, 0,85 A; Hersteller: Salom Electric (Xiamen) Co., Ltd., hergestellt in China |
Stativgewinde | A 1⁄4 DIN 4503 (1⁄4”) aus Edelstahl im Kameraboden |
Betriebsbedingungen | -10 °C bis +40 °C |
Masse (BxHxT); | 146 x 107 x 42 mm |
Gewicht | ca. 835 g (ohne Akku) |